Einstimmung auf Thailand
Unser Abflugtag war letztendlich doch noch gekommen. Wir
haben länger geschlafen und ein Sonntagsfrühstück mit Käsetoasts genossen und
wie üblich die Zeitungen gelesen. Nach dem gemütlichen Frühstück haben wir dann
Koffer gepackt sowie Foto- und Kameratasche und auch meine Flug-Handtasche
wurde gleich gepackt: Reisepässe, Tickets, Vouchers und meine zwei Geldbörsen
mit Euro und Baht.
Den Rest des Tages haben wir dann am Computer verbracht
und so gegen 15.40 Uhr (gute 20 Minuten zu früh) hat uns auch schon das
Flughafentaxi abgeholt. Die Fahrt nach Schwechat ist relativ zügig gegangen,
und Inge und Franzi sind ganz knapp nach uns angekommen.
Wir haben uns dann gemeinsam am EVA Air-Schalter
angestellt – wir waren die ersten Reisenden. Nachdem wir unser Gepäck
losgeworden sind, sind wir schnell durch die Passkontrolle, um im Café „Johann
Strauß“ noch einen Imbiss zu genießen.
Für Franzi gab es die traditionelle Gulaschsuppe, für
Inge den Schinken-Käse-Toast, Robert hat sich für ein letztes Schnitzerl
entschieden, ich habe die Berner Würstel gewählt. Wir haben uns gut unterhalten
und uns einfach auf den Urlaub gefreut und Pläne geschmiedet.
Der Flug selbst
war sehr angenehm. Es gab ein erfreulich gutes Abendessen: Huhn mit Champignons
und Reis, ein Butter-Joursemmerl, Erdäpfelsalat mit Schinken und Mayonnaise,
frisches Obst und eine Marillen-Topfenschnitte.
Nach dem Abendessen habe ich mir einen Film angesehen: „Frozen“
von Walt Disney, später dann nur noch Musik gehört und glücklicherweise auch
eine Weile geschlafen. Zuerst einen Jazz-Sampler, dann Michael Bublé, George
Benson und Frank Sinatra.
Zum Frühstück gab es dann wieder das Butter-Joursemmerl,
dazu ein Würstel und Eierspeise, sowie ein Joghurt und wieder frisches Obst.
Ich habe dann noch in einige Episoden bekannter
Fernsehserien geschaut, aber mich hätte nur die Musical-Serie „Glee“
interessiert, und da dies die Folge war, wo der Quarterback Finn Hudson
gestorben ist und seine Mitschüler Abschied nehmen, habe ich es gelassen. Ich
wollte nicht mit verheulten Augen in Bangkok landen. Auf Englisch ist Heidi
Klum in „Project Runway“ übrigens genauso schrill und nervig wie auf Deutsch.
Frozen von Walt Disney
(Copyright Walt Disney Studios)
To be loved - Michael Bublé
(Copyright Michael Bublé/Reprise Records/Warner Bros.)
Inspiration: A Tribute to Nat King Cole - George Benson
(Copyright George Benson/Concord/Universal)
Duets: Twentieth Anniversery - Frank Sinatra
(Copyright Capitol/Universal Music)
Glee - Season Five: Episode The Quarterback
(Copyright: 20th Century Fox)
Der Flug ist wahnsinnig schnell vergangen: kaum steigt man ein, macht es sich bequem, isst und trinkt, schaut einen Film, hört Musik, isst wieder – schon befindet sich der Flieger im Landeanflug. Wir sind knapp vor 11.00 Uhr gelandet und waren trotz Langstreckenflug voller Tatendrang, auf unseren ersten Tag in Bangkok .