Sonntag, 27. April 2014

Ausflug: Big Budda - Teil 1


Nach dem doch etwas enttäuschenden Elefantenritt sind wir mit unserem Tuk-Tuk zu unserem zweiten Ausflugsziel, dem Big Buddha, gefahren. Schon die Fahrt auf den Hügel war sehr schön, vorbei an kleinen Restaurants und Shops und durch einen wunderschönen Wald. Auf dieser Fahrt haben wir auch zwei Elefantencamps gesehen – hier wäre eine Tour mit den Elefanten bestimmt schöner und vor allem interessanter gewesen.
Der Big Buddha wird seit gut 20 Jahren geplant und gebaut, der gesamte Bau wird durch Spenden finanziert. Gleich zu Beginn des Areals steht auf großen Tafeln die Geschichte des Baus, auf anderen Tafeln wird um Spenden gebeten, und was mit einer bestimmten Summe gekauft werden kann. Für 2000 Baht gibt es einen Kubikmeter Beton, für 150 Baht immerhin noch einen Sack Zement.
Außerdem wird man darauf hingewiesen, dass es sich hier um eine religiöse Stätte handelt und daher Alkohol- und Rauchverbot herrscht, sowie Schultern und Knie bedeckt sein müssen.
Auf dem Weg zum Treppenaufgang zum Big Buddha gibt es viele verschiedene Sitzgelegenheiten, und ein paar Marktstände, die Souvenirs und Softdrinks verkaufen – alles für den weiteren Ausbau des Big Buddha. Am Rand stehen auch die Marmorblöcke aus denen die Tafeln für die Verkleidung des Big Buddha und des Sockels geschnitten werden. Überall wehen die Fahnen von Thailand, die persönliche Flagge des Königs sowie des Buddhismus.
 Der Eingangsbereich
 Info-Tafeln
 Zum Ausrasten
 Marmorblöcke
 Erste Pause
 Der Gong
 Auch hier alles wunderschön begrünt
 Der erste Blick auf den Big Buddha
 Buddhistische Fahne Thailands (Tong Dhammakak)
 Die persönliche Flagge von König Bhumipol
 Thailands Staatsflagge
 Big Buddha
Aus Thailands Geschichte
  
Vor dem Aufgang gibt es dann noch eine große Halle, die wir natürlich auch besichtigt haben. Vor der Halle gibt es einen kleinen Tempel und einen Stand, auf den die Marmorplatten gekauft und beschriftet werden können. Leider haben wir nicht Zeit gehabt, um eine Platte zu kaufen und mit einem Wunsch oder unseren Namen zu verstehen.
Im Inneren der Halle gibt es beim Eingang noch ein paar Souvenirstände, wo wir uns beim Rückweg immerhin noch etwas Modeschmuck gekauft haben. Der Rest der Halle ist ein bisschen eine Mischung aus Museum, Fundraising für den Big Buddha, eine Ausstellung über die Planung und den Baufortschritt des Big Buddha, Geldscheine aus aller Welt und anderer Spenden, die bereits eingegangen sind und an der Rückseite einen weiteren kleinen Tempel.
 Der kleine Tempel vor dem Zentralgebäude
 Holzschnitzarbeit
Das beliebte Königspaar wacht über Bauarbeiten
 Im Inneren der Halle
 Der innere Tempel
 Die Tempelkatze
Auch das Dach ist voll beflaggt
 
Danach haben wir uns auf den Aufstieg zum Big Buddha gemacht – eine mit grüner Baufolie überdachten Treppe, in deren Mitte es noch einen kleinen Heiligenschrein gibt, sowie eine kleine Aussichtsterrasse auf Kata Beach und Kata Noi Beach.
Der Aufstieg
 Ausblick auf Kata Beach und Kata Noi Beach
 Der Kater war beim Zurückgehen immer noch da...
 Kleiner Heiligenschrein beim Aufstieg