Nach dem doch etwas enttäuschenden Elefantenritt sind wir
mit unserem Tuk-Tuk zu unserem zweiten Ausflugsziel, dem Big Buddha, gefahren.
Schon die Fahrt auf den Hügel war sehr schön, vorbei an kleinen Restaurants und
Shops und durch einen wunderschönen Wald. Auf dieser Fahrt haben wir auch zwei
Elefantencamps gesehen – hier wäre eine Tour mit den Elefanten bestimmt schöner
und vor allem interessanter gewesen.
Der Big Buddha wird seit gut 20 Jahren geplant und
gebaut, der gesamte Bau wird durch Spenden finanziert. Gleich zu Beginn des
Areals steht auf großen Tafeln die Geschichte des Baus, auf anderen Tafeln wird
um Spenden gebeten, und was mit einer bestimmten Summe gekauft werden kann. Für
2000 Baht gibt es einen Kubikmeter Beton, für 150 Baht immerhin noch einen Sack
Zement.
Außerdem wird man darauf hingewiesen, dass es sich hier
um eine religiöse Stätte handelt und daher Alkohol- und Rauchverbot herrscht,
sowie Schultern und Knie bedeckt sein müssen.
Auf dem Weg zum Treppenaufgang zum Big Buddha gibt es
viele verschiedene Sitzgelegenheiten, und ein paar Marktstände, die Souvenirs
und Softdrinks verkaufen – alles für den weiteren Ausbau des Big Buddha. Am
Rand stehen auch die Marmorblöcke aus denen die Tafeln für die Verkleidung des
Big Buddha und des Sockels geschnitten werden. Überall wehen die Fahnen von
Thailand, die persönliche Flagge des Königs sowie des Buddhismus.
Der Eingangsbereich
Info-Tafeln
Zum Ausrasten
Marmorblöcke
Erste Pause
Der Gong
Auch hier alles wunderschön begrünt
Der erste Blick auf den Big Buddha
Buddhistische Fahne Thailands (Tong Dhammakak)
Die persönliche Flagge von König Bhumipol
Thailands Staatsflagge
Big Buddha
Aus Thailands Geschichte
Vor dem Aufgang gibt es dann noch eine große Halle, die
wir natürlich auch besichtigt haben. Vor der Halle gibt es einen kleinen Tempel
und einen Stand, auf den die Marmorplatten gekauft und beschriftet werden
können. Leider haben wir nicht Zeit gehabt, um eine Platte zu kaufen und mit
einem Wunsch oder unseren Namen zu verstehen.
Im Inneren der Halle gibt es beim Eingang noch ein paar
Souvenirstände, wo wir uns beim Rückweg immerhin noch etwas Modeschmuck gekauft
haben. Der Rest der Halle ist ein bisschen eine Mischung aus Museum,
Fundraising für den Big Buddha, eine Ausstellung über die Planung und den
Baufortschritt des Big Buddha, Geldscheine aus aller Welt und anderer Spenden,
die bereits eingegangen sind und an der Rückseite einen weiteren kleinen
Tempel.
Der kleine Tempel vor dem Zentralgebäude
Holzschnitzarbeit
Das beliebte Königspaar wacht über Bauarbeiten
Im Inneren der Halle
Der innere Tempel
Die Tempelkatze
Auch das Dach ist voll beflaggt
Danach haben wir uns auf den Aufstieg zum Big Buddha
gemacht – eine mit grüner Baufolie überdachten Treppe, in deren Mitte es noch
einen kleinen Heiligenschrein gibt, sowie eine kleine Aussichtsterrasse auf
Kata Beach und Kata Noi Beach.
Der Aufstieg
Ausblick auf Kata Beach und Kata Noi Beach
Der Kater war beim Zurückgehen immer noch da...
Kleiner Heiligenschrein beim Aufstieg
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