Thailand 2014: The Seahag

Die Visitenkarte des "The Seahag" - allerdings

ist Khun Kenya nicht mehr der Besitzer

Lageplan

Seit unsereren ersten Phuket-Urlaub ist „The Seahag“ eines unserer Lieblingslokale, das wir immer gerne aufsuchen. In diesem Urlaub war es das am Meisten besuchte Abendlokal.

Aber: es gab eine große Überraschung. Das Lokal war total neu gestaltet, bzw. renoviert. Statt der mannerrosa-gestrichenen Wände strahlen sie nun in edlem Weiß, während der Plafond in leuchtend blauer Farbe gestrichen wurde. Die Bilder von Konfuzius sind verschwunden, ebenso der Spiegel, an dem man noch die Wasserlinie des Tsunami sehen konnte. Der große Blumenschmuck an der Bar fehlt ebenso, wie die Dekoration des Fensters. Geblieben sind die Fotos von Schauspielern und die Einrichtung. Neu war die bunte Disco-Beleuchtung – und der Besitzer.

Die neue Beleuchtung des "The Seahag"...

...und die neue Einrichtung

Der Geschäftsführer des Restaurants hat uns erzählt, das Khun Kenya das Lokal nach reiflicher Überlegung an den Besitzer der Rueng Thai verkauft hat. Allerdings nur unter der Auflage, das beim Personal, sowie der Speisekarte und der Rezepte nichts geändert wird. Khun Kenya möchte sich verstärkt anderen Tätigkeiten widmen, aber ganz haben wir nicht erfahren, was er jetzt wirklich macht.

Bei unserem zweiten Seahag-Besuch haben wir Khun Kenya getroffen und uns kurz mit ihm unterhalten, er war auch in Gesellschaft hier, aber er hat sich gefreut, uns wiederzusehen.

Gute gelaunte Gäste des Seahag...

... denen es offensichtlich schmeckt ;-)

Prost

Er sieht noch ein wenig hungrig aus

Doris ist satt und zufrieden

Gratis als „Complimentary from the Kitchen“ gibt es kleine, köstlich-pikante Fleischlaibchen als Vorspeise, einen großen Teller Gemüse zu den Hauptspeisen und ein paar frische Ananas-Stückchen als Dessert. Außerdem gab es einen dunklen Anisschnaps gratis, der ein bisschen wie der Hustensaft meiner Kindheit geschmeckt hat (Tussamol mit Alkohol), am letzten Abend gab es dann für die Männer noch flambierten Sambucca.

Das Essen war wie immer extrem lecker und wir haben alle ordentlich reingeschaufelt. Auch der Wein ist im Seahag sehr gut – was in Thailand ja nicht überall so ist.